Universität Cocody, Abidjan, Côte d’Ivoire

 

R&D-Kooperationsprojekt: CleanIvorianWater

Africa, Côte d´Ivoire and Abidjan as pilot city of the proposal Urheberrecht: © Kooperationsprojekt: CleanIvorianWater

Interdisziplinäres und internationales Infrastrukturprojekt zwischen der RWTH Aachen, der Universität Cocody, Abidjan, Côte d’Ivoire und französischen Partnern

Partner des Projekts der RWTH Aachen:

  • Philosophische Fakultät: Institut für Romanische Philologie, Lehrstuhl I/ Frau Univ. Professor Dr. Anne Begenat-Neuschäfer
  • Fakultät für Architektur: Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung, Univ. Professor Dr. hort. Christian Krause
  • Fakultät für Bauingenieurwesen:
    Lehrstuhl für Mechanik und Baukonstruktionen, Univ. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Güldenpfennig
  • Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik:
    Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie, Univ. Professor Dr.rer. nat Rafig Azzam und Univ. Prof. i. R. Dr. Kurt Schetelig, früherer Lehrstuhlinhaber

    Lehrstuhl für Aufbereitung und Recycling fester Abfallstoffe: Univ. Professor Dr.-Ing. Thomas Pretz

    Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoökologie, Univ. Prof. Dr. Frank Lehmkuhl.

Ziele des Projekts:

  • Im Rahmen dieser Kooperation zwischen Europa und Afrika eine maßgebliche und konstruktive interkulturelle Rolle zu übernehmen.
  • die Infrastrukturprobleme des Ballungsraumes Abidjan zu analysieren und wissenschaftliche Grundlagen für kleinere, dezentrale Sanierungsmaßnahmen zu entwickeln, welche unter Nutzung europäischer Erfahrungen hauptsächlich durch afrikanische Fachkräfte und angepasst an die lokalen bis regionalen Bedingungen umgesetzt werden sollen.
  • Pilotprojekte zu planen und, soweit möglich, mit örtlichen Institutionen, wie Stadtwerken, Energie- oder Wasserversorgern, zu verwirklichen.
  • die Schaffung kostengünstigen und ökologisch ausgerichteten Wohnraums mit einem geringen Verbrauch an konventionellen, fossilen Energieträgern - direkt und indirekt, z. B. über Elektrizität,
  • die Analyse und Verbesserung der bestehenden öffentlichen Wasserversorgung und die Entwicklung erster Stufen eines elementares Schutzes von Oberflächen- und Grundwasser,
  • die Verbesserung der medizinischen Grundversorgung, z. B. durch Einrichtung dezentraler Sanitäts-Stationen bzw. deren verbesserter Ausstattung mit Geräten, Medikamenten, Infrastruktur, z.B. einer gesicherten Wasser- und Energieversorgung über eine Solaranlage mit Batterie. Auch hier sollen in erster Linie schon vorhandene einheimische Strukturen gestärkt werden,
  • Analyse und Verbesserung der Entsorgung von Müll und Abwasser bei Sicherung eines möglichst hohen Verwertungsgrades und des Erhalts der zahlreichen bisherigen Arbeitsplätze, auch wenn diese nur ein sehr bescheidenes Auskommen gewähren.
  • Untersuchung der Möglichkeiten für eine schrittweise Umstellung der Energieversorgung von derzeit teuren Importenergien auf regenerative Energien, die im Lande gewonnen werden.
  • Dies wird in der Regel mit einer Kostensteigerung verbunden sein, aber zahlreiche, neue und beständige Arbeitsplätze schaffen.
  • Entwicklung von praktikablen Ideen zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs sofern diese Untersuchungen nicht schon von der Stadtverwaltung oder Verkehrsbetrieben durchgeführt werden.
 

Impressionen

 

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